Diashow

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Diashow über Sachsens Flüsse und den Folgen der Wasserkraft.


Liebe Leserinnen und Leser,
auf diesen Seiten zeigen wir Ihnen die Schönheit naturbelassener Flüsse in Sachsen und demgegenüber die Folgen der kleinen Wasserkraft für den Fluss und deren Bewohner. Ab 18.Februar 2002 können wir dies nun auch in Bild und Ton. Hier gelangen Sie

auf unsere Seiten, auf denen wir Ihnen unsere aktuellen Videotrailer zeigen können.


Ab 20.12.2001 haben wir eine neue Diashow.




Unverbaute Flussabschnitte, ein Schauspiel der Natur. Hier einer der letzten naturnahen Abschnitte der Flöha im Erzgebirge. Leider gibt es diese Bilder nur noch selten, denn durch die Förderpolitik Sachses wurden 80 % der Flüsse im Erzbebirge schon zerstört.

Trockene Ausleitungsstrecken, wie hier an der Flöha bei Leubsdorf. Durch den WKA-Betreiber der Schloßmühle wird der Fluss auf einer Länge von 500 Metern trockengelegt und damit als Gewässerbiotop vernichtet.

Ohne Wasser im Fluss können Fische ihrem Instinkt zur Fortpflanzung nicht folgen. Der Weg durch die Turbine ist unausweichlich. Dabei werden bis zu 90 % der Fische getötet oder schwer verletzt.


Natürliche Fließstrecken:
- strukturreich
- turbulente Strömung
- reichlicher ungehinderter Geschiebetransport
- Stabile chemische und physikaliche Verhältnisse
      Sauerstoff
      Temperatur
      PH-Wert
- hohes Selbstreinigungsvermögen
- Intakte Artengemeinschaft Fließgewässer

Ausleitungsstrecken:
- kaum Geschiebetransport
- Ablagerung von Feinsedimenten
- starke Temperaturerhöhungen Sommer
- Verkleinerung des Lebensraumes
- nachhaltige Schädigung der Flora und Fauna durch Austrocknung und Durchfrieren des verbliebenen Gewässerbettes
- Verhinderung von Laich- und Kompensationswanderungen flussaufwärts. Videotrailer

Turbinen:
- Verhinderung des Laichaufstieges
- Stromabwärts werden die Fische und im besonderen Aale und Salmoniden stark geschädigt: Bei Untersuchungen an der
Mainstaustufe in Dettelbach wurde festgestellt, das 50 % der Aale, 72 % der Forellen, 78 % der Rotaugen und 87 % der Brachsen durch die Turbinen getötet oder schwer verletzt wurden. An Sachsens WKA ist der Weg durch die Turbine unausweichlich, da in der Regel keine Fischaufstiegshilfen vorhanden sind oder der Mindestwasserabfluss nicht eingehalten wird. Videotrailer



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