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Kleinwasserkraftanlagen (Aussagen der Betreiber
gegenüber den Folgen für unsere Gewässer)
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Physikalische Grundlagen und Technik |
Energiegewinnung durch Wasserkraft basiert auf
der Energieumwandlung von der potentiellen Energie des Wassers in zunächst mechanische
Arbeit und schließlich in elektrischen Strom. Dabei ist die Summe der Energie abhängig
von der Wassermenge und der Fallhöhe. Kleinwasserkraftanlagen sind je nach ihrer Anlage
in zwei Arten zu gliedern: |
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Bei Ausleitungskraftwerken wird zur
Wasserausleitung in den Triebwerkskanal ein Wehr im Flusslauf errichtet. Über den
Triebwerkskanal wird das Wasser zur Turbine geleitet wobei durch ihn die nötige Fallhöhe
erzielt wird, da er im Vergleich zum natürlichen Gelände nur eine sehr geringe Neigung
besitzt. Die Turbine nutzt dann die Fallbewegung des Wassers um eine Drehbewegung zu
erzeugen, die vom Generator in elektrischen Strom umgesetzt wird. Anschließend wird das
Wasser wieder über einen Untergraben dem Fluss überlassen. Der Zufluss zur Turbine muss
durch eine Rechenanlage von Geschwemmsel wie Holz, Laub und Unrat freigehalten werden. Die
regelmäßige Reinigung des Rechens erfolgt meist automatisch. Um die Durchgängigkeit des
Wehrs zu gewährleisten ist eine Fischaufstiegshilfe erforderlich. Das Prinzip eines
Flusskraftwerkes ist ähnlich, aber es existiert keine Ausleitungsstrecke, da die
Fallhöhe über ein höheres Wehr erzielt wird. |
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